a) Was verbirgt sich hinter einem „digitalen Lesebuch“?
In Ihrer Projektliste von „Übersetzen mit LateinLex“ können Sie einzelne LateinLex-Arbeitsblätter erstellen und Ihren Schüler/-innen über den Schülerlink oder Kurzlink den Zugriff darauf erlauben. Das Arbeitsblatt öffnet sich dann in einem Tab von „Übersetzen mit LateinLex“ und kann dort von den Schüler/-innen bearbeitet werden. Die einzelnen Arbeitsblätter stehen jedoch in keiner Verbindung zueinander.
Ein „digitales Lesebuch“ ist die Zusammenfassung von LateinLex-Arbeitsblättern zu einem „Buch“, d.h. die einzelnen Arbeitsblätter bilden die Kapitel des Buches: jedes Arbeitsblatt ist einem Kapitel zugeordnet und hat einen Vorgänger und einen Nachfolger. Im digitalen Lesebuch können Sie und Ihre Schüler/-innen von einem Arbeitsblatt zum nächsten „blättern“ oder aber auch über das Inhaltsverzeichnis direkt ein Arbeitsblatt anspringen.
Wie in einem Arbeitsheft können Ihre Schüler/-innen die Aufgaben direkt auf der Seite des digitalen Lesebuchs bearbeiten, d.h. ihre Lösungen eingeben und auch ausdrucken (PDF erstellen).
Der Clou an der Sache: Als autorisierte Lehrkraft können Sie selbst zur Autorin/zum Autor des Lesebuchs werden. Mit einem Klick bestimmen Sie, ob
- und ab wann die Musterlösung für Ihre Schüler/-innen einsehbar ist,
- die Ein-Klick-Nachschlage-Funktion aktiviert ist,
- weitere Hilfen sichtbar sind,
- Ihre Schüler/-innen Ihnen ihre Lösungen per E-Mail schicken können.
Zusätzlich haben Sie alle Möglichkeiten, die von Ihnen selbst erstellte LateinLex-Arbeitsblätter bieten, also insbesondere die Vokabel-Challenge zu verändern oder natürlich auch den Aufgabentext zu editieren. Nutzen Sie das Lesebuch als Vorlage für ganz auf Ihre Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnittene Aufgabenstellung an Ihre Schüler/-innen.
Digitales Lesebuch = Lesebuch + Arbeitsheft + eigene Aufgabenstellung!
Ein Beispiel: Wie Frau Cramer in ihrer Klasse 7b mit dem digitalen Lesebuch arbeitet
Frau Cramer möchte mit ihrer Lerngruppe demnächst Lektion 8 beginnen und hat deshalb im Vorfeld „weitere Hilfen“ (Rettungsringsymbol) für diese Lektion aktiviert. Außerdem hat sie eine zweite Grammatikübung erstellt, mehr Vokabeln für die Vokabelchallenge ausgewählt und unter „weitere Hilfen“ zusätzliche Angaben gemacht. Damit ihre Lerngruppe nach Beendigung von Lektion 8 Zugriff auf die Musterübersetzung hat, hat sie eingestellt, dass diese in zweieinhalb Wochen angezeigt werden soll. Da Teile des Lesetextes als Hausaufgabe übersetzt werden, hat Frau Cramer zudem eingestellt, dass die Schüler/-innen ihr ihre Lösungen per E-Mail schicken dürfen.
Aus Sicht ihrer Schüler/-innen sieht die Arbeit mit dem digitalen Lesebuch so aus:
Frau Cramer teilt ihren Schüler/-innen ihren persönlichen Benutzercode „xmk3“ (findet sich unter „Übersetzen mit LateinLex“) mit, damit diese sich in das von ihrer Lehrerin personalisierte digitale Lesebuch einschreiben können. Wie in einem Arbeitsheft/Schulbuch können die Schüler/-innen so von einer Lektion zur anderen blättern und direkt auf der Seite ihre Lösungen eingeben. LateinLex speichert nicht nur die Einschreibung, sondern auch die Lösungen lokal im Browser, so dass sie für die Schüler/-innen das ganze Schuljahr über erhalten bleiben. (Alternativ können sie sich ein PDF der Seite mit oder ohne eigene Lösung erstellen lassen.) Da Frau Cramer ihren Schüler/-innen den Versand der Lösungen per E-Mail erlaubt hat, können sie diese per Klick auf das Briefsymbol schließlich ganz einfach und datensicher an ihre Lehrerin schicken.